Anreise

Die erste Station unserer Italien-Reise 2016 war Lucca.

Lucca ist eine italienische Stadt in der Toskana mit 89.046 Einwohnern. Die Hauptstadt der Provinz Lucca liegt im Tal des Flusses Serchio ca. 20 km nordöstlich von Pisa und 20 km östlich der toskanischen Küste. [Wikipedia]

Als langjährige GA-Besitzer ohne eigenes Auto haben wir wie auch schon andere Jahre über Europcar einen Mietwagen gebucht. Dieses Mal gönnten wir uns einen Skoda Octavia 4x4 2.0

Von Thun bis nach Lucca fuhren wir über Kandersteg-Goppenstein, Simplon und Genua.

Unterkunft

In Lucca nächtigten wir im Villa Catelli B&B, gebucht über booking.com. Die Unterkunft lag gerade ausserhalb der Stadtmauer und verfügte über private Parkplätze. Wir wurden herzlich von Elisa empfangen, hatten ein schönes, modernes Zimmer für 2 Nächte und genossen ein gutes Frühstück.

Wie so üblich bei unseren Rundreisen bezogen wir zuerst unser Zimmer und parkierten unser Auto. Danach spazierten wir Richtung Stadtzentrum und zur Stadtmauer. In unserem MarcoPolo-Reiseführer und auch im Internet hatten wir vorgängig gelesen, dass man in Lucca mindestens einen Teil der Stadt auf der Stadtmauer umrunden sollte - was wir dann auch taten. Die Stadtmauer von Lucca ist mehr eine autofreie Strasse denn eine Mauer. Sie wird zum Joggen, Spazieren, Radfahren oder "auf'm Bänkchen sitzen" von Einheimischen wie auch Touristen verwendet.

In Lucca

Wir haben es sehr genossen, durch die vielen Gassen zu spazieren. Die Innenstadt von Lucca ist etwas grösser als jene von Thun und bequem zu Fuss zu erkunden. Es war auch interessant in die vielen kleinen Boutiquen hineinzuschauen - auch wenn wir nicht explizit zum Shoppen da waren.

Für ein gutes Glas Wein oder ein kleiner Apéro empfehle ich die Enoteca Vanni, Piazza S. Salvatore 7, Lucca, enotecavanni.com

Wenn es um ein gutes Nachtessen geht: Trattoria da Leo, Via Tegrimi 1, 55100 Lucca

Ziele in der Umgebung

Die Garfagnana

Von Lucca aus fuhren wir mit dem Auto in das eine Stunde entfernte Castelnuovo di Garfagnana, wo wir uns innerhalb der alten Burgmauern umsahen und ein wenig spazierten.

Mir gefiel allerdings das etwa in der Mitte liegende Borgo A Mozzano besser. Wir parkierten am westlichen Ende des Örtchens und schlenderten der Hauptstrasse entlang bis zur Teufelsbrücke (auch Ponte della Maddalena).

Forte dei Marmi

Auf Empfehlung schauten wir uns noch den Luxus-Badeort Forte dei Marmi an. Auch wenn der Ort schön war, fühlten wir uns recht fehl am Platz. Trotz allem sind wir halt noch (einigermassen) bodenständige Touristen ;-)


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