Castiglione della Pescaia

Unterkunft

Die zweite Station unseres Italien-Trips war Castiglione della Pescaia. Wie auch schon im Jahr zuvor residierten wir im Hotel L'Approdo.

Wir haben dieses Mal nicht über booking.com gebucht, da es keine freien Zimmer mehr gab online. Da wir aber gerne trotzdem im Zentrum von Castiglione übernachten wollten (ohne € 200 pro Nacht zu zahlen), schrieb ich kurzer Hand eine E-Mail an's L'Approdo. Wir hatten Glück und erhielten im "Pensions-Teil" Cav' Approdo noch ein Doppelzimmer für etwas mehr als € 100 pro Nacht.

Auch wenn das Hotel nicht top modern ist, die super Lage, das anständige Frühstück und die schöne Aussicht (vom Frühstück) lohnen alle Mal.

  • Aussicht vom Frühstücksraum im L'Approdo
  • Aussicht vom Frühstücksraum im L'Approdo
  • Aussicht vom Frühstücksraum im L'Approdo

Objekt der Begierde

Der Grund warum ich auch dieses Jahr ein Stop in Castiglione machen musste resp. wollte, war natürlich nicht nur das malerische Örtchen sondern auch "flüssiger Natur". Einer meiner liebsten Grappas gibt's nämlich - ausschliesslich - hier zu kaufen. Eine versuchte Bestellung per Mail klappte leider nicht. Umso grösser war die Freude als wir die Enoteca Castiglionese von Marco Lenzi mit der einen oder anderen Flasche Grappa verliessen und zurück zum Hotel spazierten.

Grappa di Brunello

Essen

Zenzero, Castiglione della Pescaia

Am ersten Abend assen wir im Zenzero, mitten im Ort. Das Restaurant ist modern eingerichtet und bietet mediterane Küche. Als Hauptspeise gab's für Pamela Pici und für mich panierten Fisch mit gegrilltem Gemüse.

  • Essen im Zenzero
  • Essen im Zenzero
  • Essen im Zenzero

Il Cacciatore, Tirli

Das kleine und beschauliche Tirli liegt etwas erhöht nördlich von Castiglione della Pescaia. In unserem Reiseführer wurde das Restaurant Il Cacciatore (dt. Der Jäger) empfohlen und wir taten wie uns geraten. Falls ihr ebenfalls etwas früh dran seid: Auf der gegenüberliegenden Strassenseite gibt's eine Pizzeria, welche auf die Strasse gestuhlt hat - ideal für ein Apéro.

Il Cacciatore

Essens-technisch geht's hier lokal und gut bürgerlich zu, was das oben stehende Photo eigentlich auch schon aussagt. Die Pici al Ragù (oder ähnlich) und Wildschwein-Koteletten sind sehr zu empfehlen.

  • Essen im Il Cacciatore
  • Essen im Il Cacciatore
  • Essen im Il Cacciatore

Ziele in der Umgebung

Porto Santo Stefano

Die Halbinsel vor Orbetello mit dem Hafenstädtchen Porto Santo Stefano, welche unter anderem eine Fährverbindung zur Insel Giglio bietet, wirkte einladend, lag auf dem Weg und wurde im Reiseführer entsprechend angepriesen.

Wir parkierten am Ortseingang und spazierten dem Meer entlang. Es hatte einige Cafés und auch die eine oder andere Yacht.

  • Porto Santo Stefano
  • Porto Santo Stefano
  • Porto Santo Stefano

Giardino dei Tarocchi von Niki de Saint Phalle

Da ich schon oft vom Garten der Niki de Saint Phalle gehört habe und wir quasi in der Nähe waren, war ein Besuch mehr als logisch.

Der Giardino dei Tarocchi (deutsch: Garten des Tarot) ist ein Kunst-Park, der bei Garavicchio in der Gemeinde Capalbio etwa 60 km südlich von Grosseto in der Toskana liegt. Er wurde von der französisch-amerikanischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930–2002) entworfen und ab 1979 realisiert, gemeinsam mit ihrem Mann Jean Tinguely, der ebenfalls Künstler war. Der Park, der in die toskanische Hügellandschaft eingefügt ist, ist seit 1998 in den Sommermonaten für die Öffentlichkeit zugänglich. [Wikipedia]

  • Giardino dei Tarocchi
  • Giardino dei Tarocchi
  • Giardino dei Tarocchi
Giardino dei Tarocchi


Der Park an sich ist hübsch und das Preis-/Leistungsverhältnis mit € 12 auch stimmig. Ich hab ihn mir zwar etwas grösser vorgestellt, aber bei über 30° Grad im Schatten war das dann auch nicht all zu schlimm.


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